Andy Goldsworthy ist ein zeitgenössischer Künstler, der aus Naturmaterialien Kunst macht. Dieser Künstler schichtet Steine auf, arrangiert Blätter zu Farbverläufen und knüpft kleine Äste aneinander, ohne auch nur einmal Kleber oder Nägel zu verwenden. Leider ist diese Kunst vergänglich!
Und so informierten wir uns gemeinsam über die Kunstrichtung Land Art, sammelten unsere Eindrücke zu den Werken des Künstlers und besprachen, was die Kunst von Andy Goldsworthy ausmacht.
Ich fand, dass es ein schönes Thema für ein neues Projekt wäre und so startete die Klasse 7a und ich an einem strahlend schönen Nachmittag Richtung Steinberg. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Teams und gestalteten Naturbilder nach Andy Goldsworthys Installationen aus Steinen, Blättern, Blumen, Tannenzapfen und allem was sie im Wald fanden. Auf dem Steinberg hatten sie genug Raum eigene Ideen zu entwickeln und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Je länger sich die Kinder mit ihren Kunstwerken beschäftigten, desto mehr Ideen hatten sie!
Am Ende des Nachmittags betrachteten wir alle gemeinsam die entstandenen Kunstwerke und machten natürlich Fotos. Wir hatten eine sehr entspannte und schöne Zeit im Wald und genossen die Vielfältigkeit der Natur, die das schönste Kunstwerk ist!
Endlich war es so weit! Nach großer Vorfreude und Neugierde fand der Drechselkurs von
Montag, den 13.05.24 bis Mittwoch, den 15.05.24 statt.
Zu Beginn gab Herr Spreng den Schülerinnen und Schülern einen kleinen und
interessanten Einblick in den Beruf des
Drechslers. Dort wurden die verschiedenen
Arbeitsweisen, die Unterschiede zwischen
Langholz- und Querholzdrechseln, sowie die
Maschine mit deren Werkzeuge erklärt und
besprochen. Die Drehbank besteht aus mehreren
Teilen, in deren Mitte das Werkstück bearbeitet
wird. Sinn und Zweck der Bank ist es, dass eine
Rotation entsteht. Mit dieser Bewegung wird
dann das Holz mit den Werkzeugen bearbeitet
und geformt. Damit einem die Hand beim Drehen
nicht verrutscht oder sie ermüdet, gibt es eine
Handauflage.
Im Anschluss an die theoretische Einweisung ging es bereits an das erste Probestück. Um
ein Gefühl für die Maschine, das Material und die Werkzeuge zu bekommen, durften die
Schülerinnen und Schüler ein Rundholz frei
bearbeiten und gestalten. Herr Spreng hat
dabei jede/n Schüler/in einzeln in die
Drechselbank eingewiesen. Etwas verhalten
und voller Respekt vor der Drehmaschine
ging es los. Der schüchterne Umgang mit der
Maschine konnte schnell abgelegt werden
und nach wenigen Minuten kamen bereits
Nach dem Probestück wurde es dann
zum ersten Mal richtig ernst. Es ging an
das erste Werkstück: ein Salz- und
Pfefferstreuer. Die von Herrn Spreng
bereits vorbereiteten und ausgehöhlten
Holzstücke mussten von den Schülern
noch in Form gebracht und gestaltet
werden. Hier waren Figuren, die an
Pilze erinnerten, bis hin zu großen
Schachfiguren möglich. Zum Schluss
mussten noch die Stöpsel angebracht werden und die Löcher in Form eines „S“ für Salz
und „P“ für Pfeffer gebohrt werden
Beim darauffolgendem Mini-Baseballschläger als Schlüsselanhänger musste sehr filigran
und genau gearbeitet werden. Die vorgegebene Form war deutlich feiner, kleiner und
musste genau übereinstimmen. Somit mussten die Schülerinnen und Schüler weg von der
freien Gestaltung und Kennenlernen
der Maschine hin zum Arbeiten auf
Maß gebracht werden. Auch diese
Aufgabe wurde gut gemeistert und die
Jugendlichen waren bereit für die finale
Herausforderung.
Zum Schluss folgte das absolute Highlight des Kurses: ein Kugelschreiber. Herr Spreng
hatte für diese Aufgabe eine Auswahl an edlen und seltenen Hölzern dabei, woraus sich
jeder das passende Stück aussuchen konnte. Die Hölzer reichten vom heimischen
Nussbaum oder leicht lilafarbener Zwetschge bis hin zu edlem Zebrano. Hierbei konnten
die über den Tag angeeigneten Fähigkeiten perfekt auf das ausgesuchte Werkstück
übertragen werden. Wie es die Bilder erahnen lassen, musste zum Schluss der in
Hobelspäne eingehüllte Raum wieder sorgfältig gesaugt und geputzt werden. Ein rundum
erfolgreicher Tag ging zu Ende. Stolz nahmen die Heranwachsenden ihre Werkstücke mit
Aus der Weihnachtsbäckerei,
kam so manche Leckerei.
Durch selbstgemachte Marmeladen, Plätzchen und Pralinen,
ließ sich auch noch was dazu verdienen.
So Mancher hat hier ein kleines Geschenk gefunden,
das auch noch war schön eingebunden.
Am Ende blieb ein einziger Wunsch,
im nächsten Jahr soll’s sein mehr Punsch J
Jedes Jahr findet einer unserer Wandertage im Herbst statt! Zuerst wollten die Klasse 6b und ich von Tutzing nach Possenhofen wandern: Mit dem Bus nach Starnberg, dann rein in die S-Bahn, wandern, wieder in die S-Bahn und mit dem Bus zurück nach Gilching. Irgendwie waren wir alle nicht so sehr begeistert! Wir schmiedeten einen neuen Plan: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Also haben wir uns mit einer ordentlichen Brotzeit, Körbchen und Messern bewaffnet und sind ab in den Wald zum Schwammerl suchen! Anmerkung für alle Nicht-Bayern: Schwammerl sind PilzeJ! Frau Neumann und Herr Kantor begleiteten uns.
Wir waren ziemlich erfolgreich und haben viele Steinpilze und Maronenröhrlinge gefunden! Neun Kilometer sind wir gelaufen; quer durch die umliegenden Wälder, haben gemütlich miteinander Brotzeit gemacht und sind auf einen Jägerstand geklettert.
Nach unserer Wanderung haben wir unsere Funde begutachtet und bestimmt! Manche Schwammerl haben wir nach genauer Begutachtung aber doch lieber den bereits vorhandenen Würmern überlassen!
Es war eine wunderbare Wanderung bei bestem Herbstwetter!
Endlich wieder echtes Schulleben!!!
In der „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ wurden vom 18. bis 22. Oktober an der Mittelschule Gilching umfassende Projekte zu unterschiedlichen Themen durchgeführt.
Die Förderung der Schülerinnen und Schüler hin zu einer gesunden und nachhaltigen Lebensweise liegt allen gerade in den Zeiten der Pandemie sehr am Herzen.
Das diesjährige Motto „Achtsamkeit“ richtet in der aktuellen Situation den Schwerpunkt auf eine bewusste Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und Belange aller Menschen und der Natur.
Eine Sensibilisierung füreinander und der Blick auf alle Mitglieder der Schulfamilie standen im Fokus der Woche. Themenfelder der Projekte waren:
Es war eine wunderbare Woche, die den Kindern wie den Lehrkräften viel Spaß gemacht hat und dabei auch ein Augenmerk auf kritische Themen legte.
Die aufgearbeiteten Themen wurden durch Schüler der 10ten Jahrgangsstufe in verschiedenen Präsentationen zusammengetragen:
Ausgewählte Impressionen der Woche können in der Bildergalerie betrachtet werden:
Das Bayerische Nationalmuseum besitzt die künstlerisch wertvollste und in dieser Qualität umfangreichste Krippensammlung der Welt. Gezeigt werden mehr als 60 figurenreiche Weihnachtsszenen, die im Alpenraum und in Italien zwischen 1700 und dem frühen 20. Jahrhundert entstanden sind.
Die aus dem Alpenraum stammenden Figuren kommen überwiegend aus klösterlichem oder kirchlichem Besitz, während die italienischen Krippen, insbesondere in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts,
eine Liebhaberei des Adels waren und entsprechend aufwändig gearbeitet sind. Die ausgestellten Münchner Krippen entstanden größtenteils erst nach der Säkularisation und begleiteten die
Weihnachtszeit wohlhabender Bürger.
Diese unglaublich schönen Krippen beeindruckten auch die Schülerinnen und Schüler. Die vielen kleinen Details wurden sich mit „Ahs“ und „Ohs“ gezeigt, wie beispielsweise die Schatzkammer der Heiligen Drei Könige oder Marktszenen, die mit halbierten Schweinen am Metzgerstand aufwarten konnten.
Ebenso faszinierten die Szenen, die durch den Aufbau des Museums wie 3-D-Bilder aussahen: Die Fluchtszene über das Wasser und der Sternenhimmel.
Die besten Bilder könnt Ihr hier sehen: